Akupunktur kann bei einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt werden - nicht nur bei Schmerzen. Dies sind die wichtigsten, und in der Praxis häufigsten Anwendungsgebiete der Akupunktur:
1. Erkrankungen des Bewegungsapparates
2. Migräne und Kopfschmerzen
3. Neurologische Erkrankungen wie
4. Allergien und Asthma
5. Suchterkrankungen (Nikotin, Alkohol, Heroin, Kokain)
6. Schlaganfall-Rehabilitation
7. Depression und Angststörungen
8. Schwächestörungen, Erschöpfungszustände bzw. Burn out
9. Chronische Bronchitis oder Sinusitis (Entzündung im Bereich der Nebenhöhlen).
10. Magen-Darm-Erkrankungen und Verdauungsstörungen (z. B. Reizdarm)
11. Gynäkologische Indikationen, wie
12. Tinnitus Ohrensausen, Ohrenrauschen bei Erkrankung des Innenohres, Schwindel.
13. Hauterkrankungen wie
14. Krebsleiden zur Schmerzlinderung und Aktivierung der geschwächten Körperkräfte
Selbst bei Schwerkranken wird die
Akupunktur mittlerweile als alternative
Behandlungsmethode ernst genommen. So können hiermit sogar die negativen Begleiterscheinungen einer Chemotherapie sowie Tumortherapie gelindert werden. Der Einsatz der Akupunktur bei der Schmerzbehandlung von Krebskranken ist sinnvoll, da viele Patienten eine traditionelle Behandlung mit Schmerzmittel(Opiate) nicht zuletzt wegen der Nebenwirkungen ablehnen. Diese sind bei der Akupunktur auszuschließen. Auch die Ergänzung zur Chemotherapie hat sich die Nadelbehandlung bewährt. Mit der Akupunktur kann man Übelkeit und Erbrechen infolge einer Chemotherapie wirksam kontrollieren. Ein weiterer Vorteil gegenüber vielen schulmedizinischen Krebstherapien ist der ganzheitliche Ansatz der Akupunktur. So können durch gezielte Stimulation der Meridiane, der Energieleitbahnen des Körpers, auch Stress, Angstgefühle, Appetitlosigkeit und Schlafstörungen positiv beeinflusst und Lebensqualität gebessert werden.